(1) Im Garten ist es aufgegangen!
Der Vogel singt, noch ohne Nest,
In alle Lüfte sein Verlangen.
Im Garten ist es aufgegangen,
Es drang und rang in süßem Bangen,
Die Blüten schüttelt lauer West.
Im Garten ist es aufgegangen,
Der Vogel singt – noch – ohne Nest!
(2) Wie Liebes musste mir gelingen,
Da ich so gut den Falter fing,
Den blinkenden mit flinken Schwingen!
Wie Liebes musste mir gelingen!
Sie ließ ein helles Lob erklingen:
Sie sprach es wie zum Schmetterling.
Wie Liebes musste mir gelingen,
Da ich so gut den Falter fing!
(3) Ich sahe sie das Blümchen pflücken,
Mein Leben lang vergess‘ ich’s nicht:
So lieblich tat sie da sich bücken!
Ich sahe sie das Blümchen pflücken!
Sie sagte lächelnd: „Lass es glücken!“
Und gab mir das Vergissmeinnicht.
Ich sahe sie das Blümchen pflücken,
Mein Leben lang vergess‘ ich’s nicht!
(4) Wie kurz ist doch ein Kuss im Leben,
Ich wüsste nichts, was kürzer ist!
Zuweilen tappt man gar daneben –
Wie kurz ist doch ein Kuss im Leben!
Beim Nehmen schon zurück ihn geben,
Ist Eins, wenn Keines sich vergisst.
Wie kurz ist doch ein Kuss im Leben,
Ich wüsste nichts, was kürzer ist!
(5) Wann ward ich selig neugeboren?
Wo gab sie mir den ersten Kuss,
Und hat mir Treue zugeschworen?
Wann ward ich selig neugeboren?
Wenn sie mich fragt, ich bin verloren,
Dass ich es so vergessen muss!
Wann ward ich selig neugeboren?
Wo gab sie mir den ersten Kuss?
(6) Ach könnten wir spazieren gehen,
Da hingest du an meinem Arm,
Das dürften alle Leute sehen!
Ach könnten wir spazieren gehen!
So muss ich schleichen auf den Zehen
Und sein allein in Pein und Harm.
Ach könnten wir spazieren gehen,
Da hingest du an meinem Arm!
(7) Ich warte hier, dich abzuholen
Und sehe mich beinahe blind!
Du hast es doch mir anbefohlen!
Ich warte hier, dich abzuholen:
Ich sah verstohlnen Wink verstohlen –
Sag, wessen Augen Lügner sind?
Ich warte hier, dich abzuholen,
Und sehe mich beinahe blind!
(8) Hier seh‘ ich ihre Spur im Sande!
Leicht ging dahin der Liebsten Fuß
Vorüber wohl im Sonnenbrande!
Hier seh‘ ich ihre Spur im Sande!
Der flüchtige Sand schlägt mich in Bande,
Fest zaubert mich der Zaubergruß!
Hier seh ich – ihre Spur im Sande –
Leicht ging dahin der Liebsten Fuß!
(9) Ich ging heraus, dir zu begegnen,
Du schriebst: ich komme ganz allein.
Die schöne Fügung musst‘ ich segnen!
Ich ging heraus, dir zu begegnen,
Nun zieht ein Wetter her mit Regnen,
Und schlägt mit Blitz und Donner drein.
Ich ging heraus, dir zu begegnen –
Du schriebst: Ich komme ganz allein!
(10) Ich sollte zwar zu Hause bleiben,
Allein ich gehe lieber aus,
Sonst müsst ich ihr ein Briefchen schreiben.
Ich sollte zwar zu Hause bleiben!
Ich sollt‘ auch ihr die Zeit vertreiben –
Ja ja – sie ist allein zu Haus!
Ich sollte zwar zu Hause bleiben,
Allein ich gehe lieber aus!
(11) Du sagtest: Fange keine Grillen!
Ein Grillchen lebt vom Tau, und stirbt:
Wer kann so zartes Dürsten stillen?
Du sagtest: Fange keine Grillen!
Allein ich tat nach meinem Willen,
Ich fing ein Grillchen und – es zirpt!
Du sagtest: Fange keine Grillen,
Ein Grillchen lebt von Tau, und stirbt!
(12) Der Zauberei muss ich erliegen:
Bei blondem Haare, himmelblau
Dies Augenglanz- und Himmels-Wiegen!
Der Zauberei muss ich erliegen!
Muss da noch himmelblau sich schmiegen
Das Kleid um Leibes schlanken Bau?
Der Zauberei muss ich erliegen:
Bei blondem Haare Himmelblau!
(13) Heut soll ich deinen Anblick missen?
Ein solches Heute lass ich aus,
Verschlafe die Nacht mir, kissenbeflissen!
Heut soll ich deinen Anblick missen?
Ich werde Licht zu schlagen wissen!
Ich schlage Lärm in deinem Haus!
Heut soll ich deinen Anblick missen?
Ein solches Heute lass ich – aus!
(14) Ich sprach: O sei nur ohne Sorgen,
Es ist ein solcher Blumenstrauß,
Dass er noch blühn soll manche Morgen!
Ich sprach: O sei nur ohne Sorgen!
Sie sprach: Du hältst dich sehr verborgen!
Nichts, scheint es, zieht dich mehr ins Haus!?
Ich sprach: O sei nur ohne Sorgen,
Es ist ein solcher Blumenstrauß!
(15)Ich wünschte so sehr, ihren Schatten zu haben,
Sie setzte sich ins beste Licht,
Und ich begann dann dem Stifte zu schaben.
Ich wünschte so sehr, ihren Schatten zu haben!
Allein was da sich für Dinge begaben –
Mit meinem Zeichnen ging es nicht!
Ich – wünschte so sehr, ihren Schatten zu haben –
Sie – setzte sich ins beste Licht!
(16) Wie deine Blicke mich verklären
Durch deiner Augen Seelenlicht
Und Sehnsucht stillen mir und nähren!
Wie deine Blicke mich verklären,
O wie empfangen und gebären
Die Augen dein mein Angesicht!
Wie deine Blicke mich verklären
Durch deiner Augen Seelen-Licht!
(17) In meinen Himmel wollt‘ ich kommen,
In deine Seelen-Kämmerlein!
Ach Liebste, hast du nichts vernommen?
In meinen Himmel wollt‘ ich kommen,
Und schwimme nun und bin geschwommen
Im Tränenborn der Augen dein!
In meinen Himmel wollt‘ ich kommen,
In deine Seelen-Kämmerlein!
(18) Aus welcher Tiefe kams gezogen
Im Tau der Perlen ungezählt,
Von keiner Sonnen aufgezogen?
Aus welcher Tiefe kams gezogen!
O wunderholder Regenbogen!
O Dunkel mit dem Licht vermählt!
Aus welcher Tiefe kams gezogen
Im Tau der Perlen ungezählt?
(19) Gehorchen deinen Lächelwinken
Dich hochzuhalten minniglich
Zu deinen Füßen hinzusinken,
Gehorchen deinen Lächelwinken,
Ein Tränchen auch dir wegzutrinken
Ist meine Lust, des freu‘ ich mich!
Gehorchen deinen Lächelwinken
Dich hochzuhalten minniglich!
(20) Wie wäre‘ es schön, von dir zu träumen,
Was hier die Gegenwart gewährt,
In jenen fernen Trennuns-Räumen!
Wie wär‘ es schön, von dir zu träumen!
Verlier‘ ich jetzt schon mich in schäumen?
Dazu bin ich zu aufgeklärt!
Wie? Wär‘ es schön, von dir zu träumen,
Was hier die Gegenwart gewährt?!
(21) Was ist aus einer Hand zu küssen?
Was kommt in eine Hand hinein
Mit Kussgenuss und Kussergüssen?
Was ist aus einer Hand zu küssen?
Das solltest du mir sagen müssen,
Du musst ja dessen kundig sein!
Was ist aus einer Hand zu küssen?
Was kommt in eine Hand hinein?
(22) Dies Zwillingslob vernimm vom Stricken,
Es geht aus Einem Zug und Stück
Und ist daran auch nicht zu flicken!
Dies Zwillingslob vernimm – vom Stricken!
Ein Ganzes legt vor unsern Blicken
Den Weg in Zahl und Maß zurück!
Dies Zwillingslob vernimm vom Stricken,
Es geht aus Einem Zug und Stück!
(23) Sie sprach mit heiterer Betonung:
Wie du mein Spiel beachtest fein,
Das, liebster Freund, verdient Belohnung!
Sie sprach’s mit heiterer Betonung!
Wer spielte heut‘ in meiner Wohnung?
Ich hört‘ es fern und schlich herein.
Sie sprach mit heiterer Betonung:
Wie du mein Spiel beachtest fein!
(24) Welch mächtig brausendes Tonflut-Wogen
Durchschüttert den Raum, durchbebt den Sinn?
Was will geschehn, was kommt gezogen?
Welch mächtig brausendes Tonflut-Wogen!
Die Engel sind herangeflogen
Und dienen einer Königin!
Welch mächtig brausendes Tonflut-Wogen
Durchschüttert den Raum, durchbebt den Sinn!
(25) Den Blasebalg hab‘ ich gezogen –
Und voll und rund klang Orgelton,
Nicht wie von einem Fiedelbogen!
Den Blasebalg hab ich gezogen,
Des Orgelspiels hat sie gepflogen,
Und herrlich saß sie auf dem Thron!
Den Blasebalg hab‘ ich gezogen
Und voll und rund klang Orgelton.
(26) Wir ließen uns zusammen taufen,
Wir wollten – endlich – doch nach Haus
Durch Regenguß und Traufe laufen!
Wir ließen uns zusammen taufen.
Sie sprach: o lass mich nicht ersaufen,
Dich bitt‘ ich mir zum Paten aus!
Wir – ließen uns zusammen taufen
Wir wollen endlich doch nach Haus!
(27) Sie musst‘ ich über die Taufe heben,
Das war mir nicht besonders schwer;
Doch mag es kleinere Patchen geben!
Sie musst‘ ich über die Taufe heben,
Soll ihr auch meinen Namen geben
Ist seit der Zeit ihr Herzbegehr.
Sie musst‘ ich über die Taufe heben,
Das – war mir nicht besonders schwer!
(28) Wir sind nur immer zugegangen,
Und keines hat ein Wort gesagt;
Wir hatten weiter kein Verlangen.
Wir sind nur immer zugegangen,
Süß vom Zusammensein umfangen,
Und haben keinen Laut gewagt.
Wir sind nur immer zugegangen
Und keines hat ein Wort gesagt!
(29) Sie sagten sich: er ist ein Maler,
Das blonde Kind ist seine Frau;
Die hübschen Leutchen haben Taler!
Sie sagten sich: Er ist ein Maler,
Und fragten, wo bekam, wo stahl er
Die schönen Augen himmelblau?
Sie sagten sich: Er ist ein Maler,
Das blonde Kind ist seine Frau.
(30) Das heiß‘ ich Zöpfe! sagte jede
Und dort der Lang-Haar ist ihr Mann!
Ringsum entstand ein genick und Gerede.
Das heiß‘ ich Zöpfe! sagte jede,
Ihr eignes Maß besaß jedwede,
Und fing damit zu messen an.
Das heiß‘ ich Zöpfe, sagte jede
Und dort der Lang-Haar ist ihr Mann!
(31) Wir saßen auf des Berges Spitze,
Von Lindenzweigen überdacht,
Geschützt vor Wind und Mittag-Hitze.
Wir saßen auf des Berges Spitze!
Da kosten wir auf einem Sitze
Und haben keine zwei gemacht.
Wir saßen auf des Berges Spitze
Von Lindenzweigen überdacht!
(32) Wir sind zusammen heimgefahren
Die lange Straße traut allein:
Was sollten wir die Küsse sparen?
Wie sind zusammen heimgefahren!
Das hat von lantgen künftigen Jahren
Präludium uns sollen sein!
„Wir sind zusammen heim gefahren“
Die lange Straße traut allein!
(33) Wo gibt es eine Hölle wieder –
So nahe bei dem Himmelreich!
Halb kannt‘ ich sie durch Hebels Lieder!
Wo gibt es eine „Hölle“ wieder?
Wir stiegen darin auf und nieder,
Den Seligen in Liebe gleich!
Wo gibt es eine Hölle wieder
So nahe bei dem Himmelreich?!
(34) Am Ufer saßen wir des Rheines
Und sahn dem Strom des Wassers zu –
(Er heißt jedoch der Strom des Weines!)
Am Ufer saßen wir des Rheines,
Mit aber schwimmen wollte keines,
Wir saßen gar in guter Ruh!
Am Ufer saßen wir des Rheines
Und sahn dem Strom des Wassers zu.
(35) Zuoberst auf der Pyramide –
Hoch oben auf dem Weisenstein –
Wie fühlten wir, das nichts uns schiede!
Zuoberst auf der Pyramide
Umschlang Umschlung’ne hoher Frieden
Vor einer Welt in Sonnenschein!
Zuoberst auf dem Pyramide
Hoch oben auf dem Weißenstein!
(36) So sprich von unserm Lieblings-Sitze
Doch auch ein Wort – wer hört es denn?
Du glaubst nicht, wie ich darauf mich spitze!
So sprich von unserm Lieblingssitze,
Ja sprich und schweig in zarter Skizze
Von diesem lieben heimlichen!
So sprich von unserm Lieblings-Sitze
Doch auch ein Wort, wer hört es denn?
(37) Ein Triolett vom Lieblingsplätzchen
Wird, mit den Reimen, ungereimt!
Bedenke – Schätzchen – Kätzchen – Rätzchen!
Ein Triolett vom Lieblingsplätzchen!
Von Frätzchen spricht’s, von Tätzchen, Schmätzchen,
Kurz Dingen, welche kaum gekeimt!
Ein Triolett vom Lieblingsplätzchen
Wird mit den Reimen ungereimt!
(38) Du fängst dich drin! Trotz Witz und Blitzen?!
Verfängliche Begehrlichkeit
Ein Triolett dir selbst zu schnitzen!
Du fängst dich drin! Trotz Witz und Bliten!
Mit deinem werd‘ ich dich besitzen,
Mit deinem kommst du kaum so weit!
Du fängst dich drin trotz Witz und Blitzen:
Verfängliche Begehrlichkeit!
(39) Wie feine Zaubrer sind die Reime!
Sie locken, was da fliegen kann
Und wirken gleich dem Vogelleime!
Wie feine Zaubrer sind die Reime,
Sie fragen traut nach süßem Seime
Gleich Zellen bei Gefühlen an,
Wie feine Zauber sind die Reime,
Sie locken was da fliegen kann!
(40) Ein Lieblichen ist ein kleines Wesen,
Ein Liedchen ist ein Tropfen Tau,
Und zittert Lichter auserlesen!
Ein Liedchen ist ein kleines Wesen,
Für Fegerei mit Bürst‘ und Besen
gar viel zu flüchtig und zu schlau.
Ein Liedchen ist ein kleines Wesen,
Ein Liedchen ist ein Tropfen Tau!
(41) Ein Liedchen gaukelt ohne Zügel,
Ein Liedchen ist ein loses Ding
Und lacht nur über Sporn und Bügel!
Ein Liedchen gaukelt ohne Zügel
Ein Liedchen leidet kein Geklügel,
Es ist ein kecker Schmetterling.
Ein Liedchen gaukelt ohne Zügel,
Ein Liedchen ist ein loses Ding!
(42) Wir saßen täglich in der Laube:
Es hat gekeimt, es hat geblüht,
Gereift ist endlich selbst die Traube.
Wir saßen täglich in der Laube,
Wir saßen fern vom Straßen-Staube,
Wer hätte sich um uns bemüht?
Wir saßen täglich in der Laube:
Es hat gekeimt – es hat geblüht!
(43) „Die große Liebe bleibt verschwiegen
Und nur die kleine zeigt sich laut,
Bereit, auf Blumen sich zu wiegen.“
Die große LIebe bleibt verschwiegen,
O lass du nur mich jubelnd fliegen,
Es teilt sich mir, geliebte Braut!
Die große LIebe bleibt verschwiegen
Und nur die kleine zeigt sich laut!
(44) Sie sprach: im Meiden sucht‘ ich Leiden,
Um deinetwillen litt ich dann –
Und konnt‘ mich am Geheimnis weiden!
In trunknem Meiden sucht‘ ich Leiden,
Nur musst‘ ich bald mich derber scheiden
Und ärgerte mich dann und wann.
Im trunknen Meiden sucht‘ ich Leiden,
Um deinetwillen litt ich dann!
(45) Ich darf dir wohl den Apfel geben?
Sie sprach: wird sind im Paradies!
Und ich: Das Gleichnis geht daneben!
Ich darf dir wohl den Apfel geben:
Wenn Eva gibt, so muss man beben,
Als Wiederkehr betrachte dies!
Ich darf dir wohl den Apfel geben!
Sie sprach: Wir – sind im Paradies!
(46) In unserm Walde gibt es Eichen
Und Föhren auch, et cetera,
Die her bis an den Garten reichen.
In unserm Walde gibt es Eichen
Und Hagebuchen und dergelichen,
So fanden wir es fern und nah.
In unserm Walde gibt es Eichen
Und Föhren auch et cetera.
(47) Der erste Kuss vor andern bitzelt:
In Gärung ist der süße Most
Und leidet nicht, dass einer witzelt!
Der erste Kuss vor andern bitzelt:
Der Geist der Zukunft wirkt und kitzelt,
Auf Erden ist die Himmels-Kost!
Der erste Kuss vor andern bitzelt:
In Gärung ist der süße Most!
(48) Reseda, zartestes Blumenfeuer,
Umduftet mich nun allerwärts:
Mir ist es und der Liebsten so teuer!
Reseda, zartestes Blumenfeuer,
Sie bot und sprach: „Reseda, Getreuer!“
Ich nahm und sprach: „Du stillest den Schmerz.“
Reseda, zartestes Blumenfeuer,
Umduftet mich nun allerwärts!
(49) Nichts kann ich meiner Liebsten schenken,
Nichts, nicht einmal in meinem Lied:
Der Himmel wollt‘ es anders lenken!
Nichts kann ich meiner Liebsten schenken,
Nichts kann ich, als zu ihr mich denken,
Seit das Geschick uns also schied.
Nichts kann ich meiner Liebsten schenken,
Nichts, nicht einmal in meinem Lied.
(50) An-rankt sich die Rebe mit tausend Ranken,
Hin-säuselt ein lauer, ein lieblicher West,
Und da blühen und wanken und schwanken die schlanken
An-rankt sich die Rebe mit tausend Ranken!
So spielen und schwanken auch meine Gedanken
Und halten doch immer an dir nur fest.
An-rankt sich die Rebe mit tausend Ranken,
Hin-säuselt ein lauer, ein lieblicher West!