Aber den Göttern entging kein stiller Gedanke des Menschen.
„Hörst du’s“, sprach zu Apoll die bezaubernde Göttin der Liebe,
„Hörst du’s, wie das Geschenk der geheiligt-besaiteten Leier
Nur es vermehrt in der menschlichen Brust, das unendliche Sehnen?
Nimm es zurück, dein hohes Geschenk! Zeus hat es erlaubt schon,
Dass ich besseres Glück dem verlassenen Menschen bereite.“
Lächelnd erwidert‘ Apoll: „Du, reizende Göttin, bereite
Süßesten Glücks, so viel du vermagst, dem verlassenen Menschen;
Doch ihm bleibe dabei das Geschenk der ersehneten Leier!
10 Wer einmal sie besitzt, dem muss sie verbleiben auf immer!
Dieses vernommen, sogleich fort schwebte die reizende Göttin,
Dicht von Gewölken umhüllt, von geflügelten Kindern umgeben,
Nieder zur Erd‘, in den dichtesten Hain süßduftender Rosen.
Dort, aus dem edelsten, irdischen Stoff, mit geschäftigen Fingern,
Formt‘ und bereitete sie ein menschliches, weibliches Wesen,
Lebensgefährtin zu sein dem verlassenen, trauernden Menschen.
Niedriger sollte sie stehn, nicht sein hochstrebenden Sinnes,
Kühn und verwegen, wie er: so wollt‘ es der Herrscher im Himmel.
Dies nicht durfte vergessen die bildend beschäftigte Göttin;
20 Doch bei der äußern Gestalt nicht hatte der Herrscher beschränkt sie:
Drum liebreizendster Art, ihr selber, der Schaffenden, gleichend,
Bildete sie ein sterbliches Weib von entzückender Schönheit,
Edel geformt von der herrlichen Stirn bis zum zierlichen Fuße,
Lieblich im Wechsel vereinend die reizendste Füll‘ und die Zartheit,
Sanft überhaucht von ätherischem Schmelz das bezaubernde Ganze,
Lippen und Wangen gefärbt mit dem lieblichen Blute der Rose.
Selber entzückt beim stillen Beschaun des vollendeten Werkes,
Neigt‘ ihr den rosigen Mund auf den schlummernden Busen die Göttin.
Dreimal küsste sie zärtlich die liebliche Hülle des Herzens,
30 Sanft durch dieses ihr gebend das Maß von geistigem Leben,
Das Zeus hatte bestimmt für die holde Gefährtin des Menschen;
Den ausgehen von ihm, von dem Quell des Gefühls und der Liebe,
Sollte das innere Leben des zarter gebildeten Weibes.
Frohe Bewegung ergoss sich sogleich in die Pulse, die Nerven;
Sanft auf wogte der Brust unschuldige Wellenbewegung:
Hell auch taten sich auf die geschmeidigen Pforten der Augen,
Zwei blau glänzende Himmel in himmlischen Spiegeln zu zeigen;
Und süß kindliches Lächeln umfloss die geöffneten Lippen.
Als auf schwebte die Göttin, zurück in den Himmel zu kehren,
40 Und sie, lächelnden Blicks, noch schaut‘ auf die eben Erschaff’ne,
War’s, als schauete jed‘ ihr Bild in bezaubertem Spiegel,
Jen‘ auf dem blumigen Teppich, und dies‘ in der rosigen Wolke.
Bald war freilich sie selbst, die bezaubernde Göttin, entschwunden;
Doch ihr herrliches Bild blieb lächelnd zurück auf der Erde,
Als ihr schönster Juwel, der Triumph der erschaffenden Allmacht.
Auf in die Luft sah schweben der Mensch die gerötete Wolke,
Ohne die Göttin darin, die eilig entschwand, zu erkennen.
Doch hochklopfenden Herzens, getrieben von stürmischer Ahnung,
Eilet‘ er hin in den Hain, aus welchem die Wolke sich aufhob.
50 Da – o des Staunens! Der Lust! Aus den Blumen des Grases erstanden,
Trat ihm, schüchternen Schritts, das bezaubernde Mädlchen entgegen!
„Venus!“, rief er entzückt, „du bist von dem Himmel gekommen,
Nieder zur Erd‘, um den süßesten Trost dem Verlass’nen zu bringen!“
Und dann sank er aufs Knie vor der holden, vermeintlichen Göttin,
Glühenden Dank für die herrliche Gunst ihr stammelnd zu sagen.
Irre geworden indes an der schweigend-beredten Erscheinung,
Sprach er: „Du bist es, und bist es auch nicht! Wie soll ich dich nennen?
Aber gewiss, von dem Himmel herab, aus dem Kreise der Götter
Brachte die Wolke, die hier auf schwebte, dich mir zu Gefährtin!
60 Ach, mein schmerzliches Sehnen, es haben’s verstanden die Götter,
Und sie sandten mit dir auf die Erde herab mir den Himmel!“
Jetzt, o Gesang, auf jauchze berauscht in den freudigsten Tönen!
Der du gefolgt in die dunkelste Nacht dem verstoßenen Menschen,
Der du die Flammen Vulkans, und Neptuns Sturmwogen gescheut nicht,
Jetzt, o Gesang aufjauze vergnügt mit entfalteten Flügeln!
Schwinge dich auf mit der Lerche Gesang und der Nachtigall Flöten,
Denn überschängliches Glück blüht nun auf der Erde dem Menschen!
Doch nicht Lerchengesang, nicht Nachtigallflöten verkünden,
Was in der menschlichen Brust auf wogen für Wonnegefühle,
70 Wenn zu dem Menschen der Mensch, wenn Liebe zu Liebe sich findet.
Himmlische Wonne zu schildern, gebricht es an himmlischen Tönen!
D’rum, o Gesang, nur fließe dahin wie die rieselnde Quelle,
Die, von dem Lenze geweckt, froh springt aus dem Berg‘ in das Freie,
Liebliche Blumen umspült, sanft über den blinkenden Goldsand
Rinnt, ein beweglicher Spiegel, ein leiser, vergnügter Erzähler,
Der nicht schäumet und braust weit schallenden Wellengeräusches.
Welcher Gesang auch spräche sie aus, der Beseligung Fülle,
Die, hochwogend, das Herz nun hob und erglühte dem Menschen!
Wie einst ihn in dem Himmel umher froh führten die Götter,
80 Lehrer ihm wurden in Sprach‘, und Gesang, und in vielerlei Kenntnis,
So führt‘ er auf der Erde umher jetzt froh die Gefährtin,
Zeigt‘ ihr Meer, und Gebirg‘, und Täler, und Blumen, und Tiere,
Führte zum Fruchtbaum sie, und zur kühlend erquickenden Quelle,
Ward ihr Lehrer in Sprach‘, und Gesang, und in vielerlei Kenntnis.
Klagend erzählet‘ er ihr von dem furchtbar-nächtlichen Dunkel,
Welches vordem, von Gespenstern verschrecklicht, bedeckte die Erde,
Sprach von der Wut des Vulkan, von dem schrecklichen Beben der Erde,
Dann von dem Kampf Neptuns, und der stürmischen Bildung des Meeres.
Freudig erzählet er ihr, wie die Götter sich seiner erbarmet,
90 Himmlisches Licht auf die Erde gesandt mit den Strahlen der Sonne,
Lieblich und reich sie geschmückt mit unzähligen Blumen und Bäumen,
Endlich mit tausend und tausend beweglich-vergnügten Geschöpfen
Tal und Gebirg‘, auch Wasser und Luft wohltätig bevölkert.
Oft auch führt‘ er sie hin zu dem Steine, dem rohen Altare,
Lehrte sie beten zu Zeus, und vertrauen der göttlichen Güte,
Dankt‘ einstimmig mit ihr, inbrünstigen Herzens, den Göttern,
Dass sie, einer den andern, sich beide beglückend, gefunden.
Freudig besprachen sie oft ihr erstens, erstauntes Begegnen,
Gingen zum Hain, der feiernd es sah, in der frohsten Erinn’rung,
100 Ernst nachsinnend dem Rätsel der wolkenentschwebten Erscheinung.
Fest zueinander gesellt, treu teilten sie jegliche Freude,
Und ein magisches Band zog näher die Herzen zusammen;
Untter der Asche jedoch nur glimmte der Funke der Liebe.
Reiner Natur unschuldiger Sinn nicht ahnet‘ und kann‘ ihn,
Mied und erzielete nicht, hielt, ohn‘ es zu wissen, zu wollen,
Voll jungfräulicher Scheu, ungesucht sich in schüchterner Ferne.
Doch in der männlichen Brust lag Sehnen mit Zagen im Kampfe!
Er wohl war sich bewusst der geheim auflebenden Liebe;
Aber er hielt für der Himmlischen eine die schöne Gefährtin,
110 Und nicht hoffend, sie sein je nennen zu dürfen in Liebe,
Hing an der schönen Gestalt sein Blick oft traurig verdüstert.
Oft hinstürzen vor ihr schon wollt‘ er, um Liebe zu flehen,
Inniger, schmerzlicher noch, als einst vor der Göttin der Liebe,
Und das entzückendste Glück vor schwebte dem trunkenen Träumer;
Aber im Nu auf schrak er verzagt vor dem Zorne der Götter,
Den er herein sah brechen aufs neu‘, sein Glück zu zertrümmern,
Ob der verwegenen Tat ihn schonunslos zu bestrafen,
Wieder in Nacht und in Graus – auf immer vielleicht! – ihn zu stürzen!
Schrecklicher Schauder ergriff bei solchem Gedanken das Herz ihm,
120 Das vor sich selbst misstrauisch erschrak, selbst laut sich verklagte!
D’rum weit wollt‘ er entfliehn in entlegene, traurige Wüsten,
Fern von der holden Gestalt ihr reizendes Bild zu vergessen!
Aber ein zaub’rischer Kreis war rings um beide gezogen,
Dem ungestraft sie beide sich nicht zu entziehen vermochten.
Früh einst war er hinweg nach dem heiligen Haine geeilet,
Suchend für sie, zum erfreulichen Kranz‘, aufblühende Rosen.
Doch sie war unterdes an den Quell, zu den Lämmern gegangen,
Hatt‘ ein fehlendes Lamm in dem Tale gesucht, auf den Bergen,
Und sich selber dabei weitab in der Ferne verirret.
130 Als er zurück nun kam mit dem schönen, erfreulichen Kranze,
Nirgend sie fand, und vergeblich sie rief, und vergeblich sie suchte:
Da, mit gesteigerter Eile, durchirrt‘ er die Täler, die Berge,
Rinnenden Schweiß auf der Stirn, und im Herzen zermalmende Sorge!
Als nun nahte der Abend, und endlich die dunkelnde Nacht gar:
Wurde die Sorge zur Qual, und die Klage zur lauten Verzweiflung!
Löwen und Tiger, er glaubte die wütenden brüllen zu hören,
Glaubte die holde Gestalt von der riesigen Schlange umringelt,
Glaubte sie tückisch umgarnt von dem düstren Verderber, de, Dämon,
Oder zurück von den Göttern das göttliche Wesen gefodert!
140 Laut aus weint‘ er den Schmerz der verzweifelndsten, innigsten Liebe,
Eins nur fühlend, es sei ihm ohne die holde Gefährtin
Nichts, mit allen Gewächsen und Tieren, die herrliche Erde!
Ohne zu hoffen auf Trost, matt war er zu Boden gesunken,
Schlaf nicht findend und Traum, nur nagenden Kummer im Herzen!
Horch! Da bellte der Hund, und rannte hinweg in die Ferne!
Horch! Da klang es, wie rufender Ton, aus der Ferne herüber!
Himmelsmusik nicht hätte dem Trauernden schöner geklungen!
Rasch auf sprang er, erwidernd den Ruf, ihm eilend entgegen!
Jetzt sich begegneten schon nah, näher und froher die Stimmen!
150 Jetzt schon konnten einander die dunkeln Gestalten erblicken!
Jetzt, mit beflügeltem Schritt, aus streckten sie zitternd die Arme,
Und dann flogen sie Brust an Brust, und umschlangen einander,
Innig und fest, dass keiner aufs neue den andern verlöre,
Zärtlich und treu, zum nie zu zerreißenden, heiligen Bunde!
Und die begrüßenden Lippen, sie bebten einander entgegen,
Und zum entzückendsten Kuss ward freudiger Ruf und Begrüßung!
Da ward plötzlich der Funke zur hellauflodernden Flamme!
Süßester Trost jetzt folgte den Stunden der Angst und des Schmerzes!
Jegliche wurde bezahlt mit belohnender, froher Umarmung!
160 Jeglicher Seufzer erstarb in entzückenden Kusses Geflüster!
Liebe beseligte sie, noch ehe sie sprachen von Liebe!
Und Zeus donnerte nicht, noch zürnete einer der Götter!
Erd‘ und Himmel. sie wollten sogar mitfeiern das Brautfest!
Äolsharfengetön war jedes Geflüster des Nachtwinds!
Rieselnde Wellen, sie schienen in silberne Glocken verwandelt,
Und Philomelens Gesang lieh heute vom Himmel die Töne!
Blumen an Blumen geschmiegt, sie boten das sanfteste Lager,
Jeglicher Kelch sich zum Opfergefäß einweihend mit Weihrauch!
Venus lieblicher Stern, zum erneuerten Zeichen der Liebe
170 Schien er geweiht von allmächtiger Hand mit verschönerten Strahlen!
Und zur glühenden Rose, zur Blume der Liebe geworden
War der vergrößerte Mond, aufsteigend am feiernden Himmel!
Seliges, seliges Paar, dem Zeichen wie diese gegeben,
Dem die Natur half feiern das Fest der beglückenden Liebe,
Das die Natur selbst leitet‘ ans Ziel glücksel’ger Vereinung,
Ohne der Unschuld Strahl in den Herzen verdunkeln zu lassen!
Hin zum Altar ging freudig das Paar am erwachenden Morgen,
Dank für das Glück, das beiden geworden, den Göttern zu bringen.
Rein-unschuldigen Sinnes zum Himmel erhoben den Blick sie;
Und mild glänzte die Sonne sie an, als gäbe sie Antwort,
180 Dass beifällig die Götter herab auf das glückliche Paar sähn.
Dreimal seliger Mensch! Wie lieb war jetzt ihm die Erde!
Lieb, als hätten herab ihm den Himmel die Götter gesendet!
Jahre des herrlichsten Glücks, sie flossen, wie Tage, vorüber!
Und von allem, womit ihn hatten die Götter begnadigt,
Gab er beständig den Preis dem Besitz der beglückenden Gattin.
Doch noch andere Lieb‘ ihm sollt‘ in dem Herzen erwachsen,
Liebe, von der das verwunderte Herz nichts hatte geahnet,
Liebe der heiligsten Art: zu den Pfändern der Liebe, den Kindern,
Endlich zu Kindern der Kinder, auf dass ihr blühender Anblick
Spönne des Glücks Goldfaden hinaus in das späteste Alter.
190 Dankbar schaut‘ er umher, und sah, ein gefeierter Ahnherr,
Einem erblühten Geschlecht, aufblühend, ein anderes folgen!
Freudig hinaus, mit prophetischem Geist, in entlegene Ferne
Schaut‘ er und sah Nachkommen unzählig erfüllen die Erde,
Sah sich reicher, als Zeus, bald werden an blühenden Kindern,
Sah stets schöner und reicher gestaltet die grünende Erde;
Und kaum wusst‘ er, um was noch sei zu beneiden der Himmel!
Aber das irdische Glück, nicht sollt‘ es dem himmlischen gleich sein!
Nachstehn musste der Mensch den unsterblichen, seligen Göttern:
D’rum war weise beschränkt im voraus sein irdisches Dasein,
200 Und sein Ziel auf der Bahn ihm gesteckt von der waltenden Gottheit!
Oft schon hatt‘ er gesehen den Tod in der fröhlichen Tierwelt;
Und die entschwindende Kraft ließ ahnen ein gleiches Geschick ihn.
Tränenden Blicks oft dacht‘ er betrübt an die Stunde des Scheidens,
Drückte der Gattin, den Kindern die Hand, liebkoste die Enkel,
Und das ergreifendste Weh, es durchzittere Nerven und Herz ihm!
Still da nahm er die Leier zur Hand, die vergessen gewes’ne,
Ging in den Hain, auf den heiteren Berg, an die murmelnde Quelle,
Rief aus den tönenden Saiten begleitende Trauer-Akkorde,
Abschied nehmend voraus von der teuern, der herrlichen Erde!
210 Einsam sang er das Lied tief-schmerzlicher Trauer und Wehmut,
Und auf das welke Laub sank seine verheimlichte Träne!
Aber den Blick zu dem Himmel hinauf jetzt sehnend gehoben,
Sang er: „Zerfalle der Leib, und werde zu Moder und Staube:
Lebet der Geist, den selber mir Zeus einatmete, fort nur!
Dorthin kehrt er zurück, in den Himmel, aus welchem er stammet!
Bei den Unsterblichen dort ist seine belohnende Heimat!“
Also sang er, und hofft‘ er, dem Tode sich freudig ergebend,
Drückte die Leier ans Herz, und verschied in dem Arme der Liebe.
Viele Jahrtausende sind’s! Nicht thronen die Götter, die alten,
220 Über dem Erdball noch! Längst stürzte zusammen ihr Prachtsaal,
Wurden zu Trümmer die Tempel mit ihren geheiligten Bildern,
Und ihr Atem, er wehet nur noch in Gesängen der Vorzeit!
Aber die Sonne, der Mond, die Gestirne, sie leuchten wie sonst noch;
Herrlich geschmückt noch grünet und blüht die gesegnete Erde,
Gibt zahllosen Geschöpfen erfreuliche Wohnung und Nahrung;
Und es gebietet der Mensch, ihr Herrscher, von Pole zu Pole,
Über Gewächs‘ und Tier‘; er gebietet dem Feuer, dem Wasser,
Ob auch nie der zerstörende Groll einschlummert in beiden.
Lange verführt von der tückischen List des verderblichen Dämons,
230 Holt er des Erzes unendliche Meng‘ aus den Klüften der Berge;
Eisen und Stahl, und verächtliches Blei zu zerstörenden Waffen!
Silber, und Gold, nebst Edelgesteinen, zu Prunk und Verführung!
Doch fort lebet in ihm der geheiligte, göttliche Funke,
Der, nach jedem verdüsternden Druck, nur herrlicher aufglänzt;
Höher und höher empor stets strebt er in Kenntnis und Tugend;
Und von Geschlecht zu Geschlecht fort träumt er, und ehrt er den alten,
Frommen, beglückenden Traum von der Heimat über den Sternen,
Fühlt sich verwandt, durch unsterblichen Geist, mit dem höchsten der Geister,
Und, froh hoffenden Blicks, noch schaut er im Tode gen Himmel.