Sein und Tat

◡ — ◡ — ◡ — — ◡
◡ — ◡ — ◡ — — ◡
◡ — — ◡ —

In stetem Gang, dann jäh strauchelnd
Bewegt der Vers sich, tut’s wieder:
Ihm scheint’s richtig so,

Und wer sein Tun genau ansieht,
Kann anders nicht, als „Schön!“ rufen:
Die Tat ehrt das Sein.

Und darum

Der Silben stetes Wechseln
– Erst kaum, dann stark betont –
Lässt Dichter Verse drechseln,
Darin der Unsinn wohnt.

Immer

Der Geist zerscherbt Welt und Zeit; klaubt auf alles;
Und neu fügt er’s zusammen.