Erwartung? Eine Schlinge,
Darin der Geist sich fängt;
Man ist noch guter Dinge
Und wird doch schon gehenkt.
Archiv für den Monat Oktober 2014
Erzählformen: Die alkäische Strophe (2)
Wie im vorigen Vortrag schon angedeutet: Strophen sind mehr als eine Ansammlung von betonten und unbetonten Silben. Jede von ihnen hat ganz bestimmte Eigenschaften, die zusammen ihr Wesen ausmachen.
Über die alkäische Strophe hat Josef Weinheber zum Beispiel gesagt:
„Keine andere antike Strophe zeichnet rhythmisch so unüberbietbar die Spannungen und Entladungen des Rhetorisch-Polemischen nach. Keine ermöglicht eine solche Mannigfaltigkeit, Farbigkeit und Größe des Satzes. Der Wechsel der Rhythmen macht diese Strophe zu einer eigenwilligen und streitbaren. Das Auf und Ab der Schlacht ist in ihr, und die Lust am Kampf.“
(Sämtliche Werke, Band 4, Müller 1954, Seite 247)
Das mag nun zutreffen oder nicht; aber es ist jedenfalls die Beschreibung einer ganz eigenen Form, eine Wesens-Bestimmung?! An einer solchen haben sich auch andere versucht, oft mit Bezug auf die verwendeten Verse. Ich führe noch drei weitere an; es lohnt sich wahrscheinlich, beim Lesen das im vorigen Beitrag gezeigte Silbenschema im Kopf oder zumindest vor Augen zu haben.
„Das Wesen dieser kunstvoll gebauten Strophe liegt in dem Widerspiel ihrer Bewegung. Diese ist zunächst und zumeist iambisch: ein gleichmäßiges Schreiten. So beginnt der erste Vers mit einem Auftakt und regelmäßig alternierend. Die Zäsur in der Versmitte lässt diese Bewegung stocken, doch der folgende Daktylus beschleunigt sie wieder. Der zweite Vers wiederholt dieses mutvolle Spiel in respondierender Parallelität. Das Thema ist damit genannt. Jetzt gewinnt die Bewegung Stetigkeit im iambischen Gleichmaß des zäsurfreien dritten Verses. Sein unbetonter Schluss deutet auf Weiterführung. Doch nun folgt in rhythmischer Gegenläufigkeit der auftaktlos einsetzende vierte Vers, dessen Doppelsenkungen die Bewegung nochmals deutlich beschleunigen, bis der regelmäßige Wechsel der letzten Hebungen und Senkungen ein Ausschwingen ermöglicht. Daktylisch beginnend und iambisch endend, zeigt der Schlussvers die Figur der Anfangsverse in der Umkehrung. Die Strophe ist eine dynamische, gerundete Form.“
(Frank, Handbuch der deutschen Strophenformen)
„Die alkäische Strophe ist mit hoher Kunst gebildet. Die beiden ersten Verse sind steigend-fallend, und zwar derart, dass das Gewicht des verses sich auf das Versende verlegt. Der dritte Vers ist ruhig steigend und ausgeglichen, ein Übergang zum vierten, der von Anfang an schnell fällt und wie ein Bach niedergeht. Den beiden elfsibigen Anfangsversen folgen ein neunsilbiger und ein zehnsilbiger Vers. Die Gewichtsverteilung ist kunstvoll; man achte darauf, wie die beiden Daktylen am Schluss der beiden ersten Verse und die beiden am Anfang des vierten sich auswiegen. Der dritte Vers ist der langsamste; er tut viel, um den schnellen Fall des vierten vorzubereiten. So ist hier alles aufeinander bezogen, alles in Zusammenwirkung und Verbindung.“
(Jünger, Rhythmus und Sprache im deutschen Gedicht)
„In der alkäischen Strophe treffen an den Vers- und Kolongrenzen immer Hebung und Senkung zusammen, das heißt, das rhythmische Auf und Ab wird niemals unterbrochen, die Bewegung läuft, wenn nicht der Satz von sich aus einen Einschnitt bildet, bruchlos weiter. […] In der alkäischen Strophe sind jeweils die ersten Teile der Stollen und des Abgesangs iambisch gebaut, sie steigen; die zweiten fallen. Die Bewegungen gleiten fließend ineinander über. Die Strophe atmet, oder mit einem anderen Bild, sie hebt und senkt sich dreimal, das dritte Mal in einer doppelt so breiten Welle wie zuvor, wie die Dünung des Meeres. […] Da im alkäischen Maß die Vers- und Kolongrenzen nicht eigens markiert sind, ergibt sich die Gliederung nur aus dem Wechsel von Steigen und Fallen. Nur dieser Wechsel wird gefühlt. Jedes Kolon bestimmt sich in seinem Charakter aus seiner Mitte, denn nur hier ist eindeutige Bewegung (Steigen oder Fallen), die Enden sind unbestimmter Übergang, rundes Hinübergleiten in die umgekehrte Bewegung, oder, wenn man so will, ein sanftes Anhalten, ein momentanes Ruhen auf der Scheitelhöhe des Bogens. Dieses Gleiten […] verleiht der alkäischen Strophe etwas elementares, naturhaftes, ganz im Sinne des alten Satzes ’natura non facit saltus‘, oder auch etwas seelisches im Sinne der auf und ab flutenden Seelenbewegung.“
(Binder, Hölderlins Odenstrophe)
Zum Abschluss noch eine Beispiel-Strophe – da Josef Weinheber den Eintrag begonnen hat, soll er ihn auch schließen mit der ersten Strophe einer seiner alkäischen Oden:
Die Tiefe stumm, die einsame Größe fremd
in Haufens Fug, im Rausch des Maschinensiegs;
und ohne Widerhall die ewge
Klag um der Dinge verlornes Anrecht –
(Sämtliche Werke, Band 2, Müller 1954, Seite 35)
Erzählformen: Die alkäische Strophe (1)
Die „alkäische Strophe“ ist eine der wichtigsten antiken Oden-Strophen und damit eigentlich keine Strophe, die sich zur reinen Erzählung eignet; jedenfalls ist sie dafür kaum verwendet worden. Eher haben die Dichter sie zur Betrachtung genutzt. Von daher ist es sicher nicht ganz richtig, sie beim Verserzähler zu behandeln, und auch die Bezeichnung „Erzählform“ führt leicht in die Irre?!
Ich will diese Strophe aber trotzdem etwas gründlicher vorstellen. Zum einen ist sie eine vielgebrauchte Strophe, zum anderen aber auch eine sehr ausdrucksstarke und wandlungsfähige, die vielfach und mit Gewinn eingesetzt werden kann; und schließlich ist sie ein wunderbares Beispiel für die „innere Form“, dafür, dass Strophen eben nicht nur eine festgelegte Abfolge von betonten und unbetonten Silben sind, sondern spannungsreiche Gebilde, in denen Gegensätze und Entsprechungen angelegt sind, denen man als Verfasser gerecht werden muss, soll denn am Ende ein lebendiges, atmendes Gedicht stehen.
Am Anfang soll aber gerade dieses reine Silbenschema stehen! So sieht die deutsche Nachbildung der antiken alkäischen Strophe aus:
x X x X x | X x x X x X
x X x X x | X x x X x X
x X x X x X x X x
X x x X x x X x X x
Wie immer mit x = unbetonte Silbe und X = betonte Silbe; | meint eine Zäsur – die tritt in der deutschen alkäischen Strophe allerdings nicht immer in Erscheinung.
Als erstes Beispiel dient ein sehr bekanntes Gedicht des größten deutschen Oden-Dichters, Friedrich Hölderlins „An die Parzen“:
Nur einen Sommer gönnt, ihr Gewaltigen!
Und einen Herbst zu reifem Gesange mir,
Dass williger mein Herz, vom süßen
Spiele gesättiget, dann mir sterbe.
Die Seele, der im Leben ihr göttlich Recht
Nicht ward, sie ruht auch drunten im Orkus nicht;
Doch ist mir einst das Heil’ge, das am
Herzen mir liegt, das Gedicht, gelungen,
Willkommen dann, o Stille der Schattenwelt!
Zufrieden bin ich, wenn auch mein Saitenspiel
Mich nicht hinab geleitet; Einmal
Lebt ich, wie Götter, und mehr bedarfs nicht.
Und weil es so ein berühmtes Gedicht ist, gibt es auch viele Vorträge davon – hier drei:
Lutz Görner (gleich am Anfang der Folge)
– Das taugt schon sehr als erster Eindruck?!
Bild & Wort (98)
Das Ein-Vers-Gedicht (13)
Auf einem der vielen Zettel, die hier herumliegen, fand ich heute die Worte geschrieben:
Ich frage dich nicht, wem du ähnelst. Ich frage dich, wer du bist. – Charles Nodier.
Nun weiß ich wirklich nicht mehr, woher ich das Zitat habe – ich glaube, im dazugehörigen Text ging es an dieser Stelle um Tauglichkeit oder Untauglichkeit von Metaphern?!
Aber diese Frage war der Versmaschine ohnehin herzlich gleichgültig – sie lief an und versuchte, den Gedanken Nodiers in einem eigenen Vers zu formen.
Nicht Wem ähnelst du? frage ich dich, ich frage: Wer bist du?
Der erste Versuch, ein Hexameter. (Der erste Versuch ist immer ein Hexameter.) Aber das ist gegenüber dem Ursprungszitat keine wirkliche Verbesserung, kein Mehr an Nachdrücklichkeit und Geschlossenheit?!
Das wundert aber auch nicht; schließlich ist das Zitat selbst schon gestaltete Sprache, und einem Hexameter dabei sehr ähnlich:
Ich / frage dich / nicht, wem du / ähnelst. || Ich / frage / dich, wer du / bist.
Ein Vers! Von einem Hexameter nur unterschieden durch das „Ich“, eine unbetonte Silbe, die eigentlich hinter dem „bist“ den Vers schließen müsste, hier aber an den Versanfang gewandert ist:
x / X x x / X x x / X x || x / X x / X x x / X
– Kein Hexameter, doch immer ein Vers von einiger Ausdruckskraft. Aber ich warte ab, was die Versmaschine noch alles ausspuckt – zum Stillstand kommt sie so schnell jedenfalls nicht wieder …
Auf dem Marktplatz
Wandernd von Stand zu Stand erwirbt, was sein neues Geschöpf braucht:
Gott. Er verstaut das Fleisch, die Seele, den Mut und den Angstschweiß
Sorgsam und trägt nach Haus den überquellenden Brustkorb.
Erzählformen: Das Reimpaar (12)
Einem guten Dichter stehen viele Möglichkeiten des Ausdrucks zur Verfügung, auch und gerade bei metrisch geformten Gedichten – da ist die Enscheidung für diese oder jene Form auch immer eine Entscheidung für deren Eigenschaften. Im Falle des Reimpaares ist das bestimmt seine Schlichtheit und Kurzschrittigkeit; aber auch das Anschließen, das Eingliedern in eine sehr, sehr lange Geschichte von Erzähltexten in dieser Form. Friedrich Hebbels „Parabel“ ist ein Beispiel:
Jüngst traf ich einen alten Mann
Und hub ihm vorzusingen an,
Doch an den Mienen des Gesichts
Bemerkt‘ ich bald, er höre nichts.
Da dachte ich: der Greis ist taub,
Drum wird dein Lied des Windes Raub,
So tu‘ ihm denn, nicht durch den Mund,
Durch Zeichen dies und jenes kund.
Ich tat’s, doch ward mir leider klar,
Dass er auch schon erblindet war,
Denn, wie der Frosch aus seinem Sumpf
Hervorglotzt, sah er dumpf und stumpf,
Und ungestört in seiner Ruh‘,
Der Sprache meiner Finger zu.
Ich rief: mit dem steht’s schlimm genug,
Doch möcht‘ ich ihm den letzten Zug
Noch gönnen aus dem Lebensquell!
Da reicht ich ihm die Rose schnell,
Die ich für meine Braut gepflückt,
Allein auch das ist schlecht geglückt,
Ihm schien der Duft nicht mehr zu sein,
Wie einem Gartengott von Stein.
Nunmehr verlor ich die Geduld,
Ich dacht‘ an meines Mädchens Huld,
Die mir so schmählich jetzt entging,
Da sie die Rose nicht empfing,
Und jagte ihm im ersten Zorn
Ins dicke Fell den scharfen Dorn;
Doch bracht‘ auch dies ihm wenig Not,
Er zuckte nicht, er – war wohl tot!
Das ist, denke ich, auch in Bezug auf den Satzbau und die Wortwahl altertümlicher und schlichter, als es zu Hebbels Zeiten üblich war?! Auch einige Füllsel sind drin, die Hebbel nicht nötig hat, eigentlich. Insgesamt bekommt sein Text dadurch einen eigenen Ton, der zum Inhalt des Textes gar nicht so schlecht passt. Auf eine längere Vers-Strecke würde mir der wanhrscheinlich nicht wirklich gefallen, aber für einen so kurzen Text wie diesen ist er sicher eine Möglichkeit!
Go: Die alten Meister (22)
Des alten Meisters Ohren
Sind leicht gerötet, denn:
Heut hat er dumm verloren!
Erzählverse: Der Hexameter (77)
Paul Heyses „Hexameter-Brief“ (5)
Auch in den Versen 104 – 133, die den Schluss seines Briefes bilden, denkt Heyse über August von Platen nach:
Traun, wohl glückt‘ es ihm noch im leichteren epischen Versmaß,
Als er die Fischer von Capri sang. Doch in Zuckungen förmlich
Fällt ihm in Oden und Hymnen die gliederverrenkende Muse,
Dass dem geneigtesten Leser, entwöhnt seit Jahren der Schulbank,
Will er im Verstakt bleiben, der Angstschweiß strömend hervorbricht.
Hat ein hellenisches Ohr in Pindars Klanglabyrinthen
Leicht, wie in blühenden Gärten ein Kind, zurecht sich gefunden,
Uns hilft nimmer der Faden des Schemas aus dem verschlungnen
Irrgang künstlicher Rhythmen, wo hinter verschnörkelten fremden
Redeblumen der Sinn sich verbirgt. Wir lieben den freien
Rüstigen Schritt auf ebenem Pfad und die offene Fernsicht;
Ob durch Markt und Gassen und mondlichtschimmernden Meinberg
Herrmann schreitet, am Arm die hohe Gestalt der Geliebten,
Ob uns Reineke führt die geschlängelten Pfade des Märchens,
Oder Mörikes sicherer Mann und am Ufer des Boden-
Sees der listige Fischer mit weitausgreifenden Schritten.
Doch er schläft am sizilischen Strand, und es rauscht ihm die Meerflut
Sanft in den ewigen Traum ein Grablied griechischen Wohllauts.
Mög‘ er sich freuen der Zweige des Lorbeers, die ihm in frommer
Ehrfurcht manch ein Jünger geweiht, der ähnlich dem Meister
Auch in der Kunst nur suchte die Kunst und jenen bestaunte,
Weil ihm ein Äußerstes glückte, wie oft auch drüber die Sprache
Außer sich kam. Und wahrlich: er tat das Seine, mit tapfer
Gläubigem Mut, auf Gold nicht bedacht und das Lob des gemeinen
Haufens. Er diente dem Gott, der ihm der wahre geschienen.
Sag, was kann ein Sterblicher mehr? Drum mag es auch mir nun,
Den zu anderem Glauben das Herz hindrängte, vergönnt sein,
Meinen Göttern getreu hinfort mein Wesen zu treiben,
Wie ich muss und vermag. Du aber vergib mir den lehrhaft
Trockenen Brief und die schlechten Hexameter, die dir ein Greul sind!
– Die Fischer von Capri: Wie schon erwähnt hat Heyse zu Beginn des Briefes darauf Bezug genommen. Und es ist auch wirklich ein guter, lesenswerter Text Platens!
– Oden: Mir gefallen Platens Oden eigentlich gut … Wovon ich wenig halte, sind seine nicht-antikisierenden Ghaseln, zum Beispiel. Aber da sind die Geschmäcker dann, wie immer, verschieden.
– Herrmann, Reineke: „Herrmann und Dorothea“, „Reineke Fuchs“ sind Goethes berühmte Hexameter-Epen, die man gelesen haben muss, beschäftigt man sich mit dem Vers.
– Sicherer Mann, Bodensee: „Märchen vom sichern Mann“, Idylle vom Bodensee oder Fischer Martin“ sind zwei Hexameter-Werke Eduard Mörikes; und vor allem der „Sichre Mann“ ist ein wunderbares Stück! Worttrennungen am Versende, wie sie hier Heyse mit „Boden-sees“ vorführt, hat Mörike immer mal wieder genutzt, oft noch unbekümmerter, wie zum Beispiel seine „Epistel“ (beim Verserzähler schon hier vertreten) zeigt:
Jetzo hat er ein griechisches Epos, hör ich, die Argo-
nauten, heroische Form, auf dem Amboss. Segn’ es der Gott ihm,
Aber zu lesen begehr ich es nicht. …
– Sag, was kann ein Sterblicher mehr? Schönes, versöhnliches Schlusswort von Heyse. Es gab und gibt so viele Vorstellungen vom Hexameter, wie es Hexametristen gibt; da ist für Aussagen und Einsichten mit Auschließlichkeitsanspruch nicht recht Platz. Wobei die reichlich getroffen worden sind …
Paul Heyse hat in seinem Hexameter-Brief gezeigt, wie man auch in Versen über grundlegende Fragen nachdenken kann. Wahrscheinlich hätte man das auf kleinerem Raum erledigen können als in 133 Langversen; aber wer Hexameter für ein solches Unterfangen wählt, der weiß auch, dass dieser Vers viel Gegenständlichkeit braucht, gierig auf Dinge und Wirklichkeit ist und mit „Leerwörtern“ gar nicht gut zuerechtkommt; und dementsprechend hat Heyse Dinge vor den Leser hingestellt und einen schönen, gar nicht wirklich langen Brief geschrieben, dessen Vers-Fülle den Leser durchaus halten kann?!
Herbst-Sonett
So fern scheint nun der Beete Blumenduft!
Wo wir in roter Pracht einst Rosen fanden,
Ist nichts als Leere, seit die Blüten schwanden,
Und Laub erfüllt in Braun und Gelb die Luft.
Unendlich breit und tief erscheint die Kluft,
Die uns vom Sommer trennt. Schon längst gewanden
Die Bäume sich in Grau, und sie umranden
Den Park wie Steinfiguren eine Gruft.
Der bleiern-schwere Himmel deckt den Sarg
Der Welt, die öde, ausgeleert und karg
Nicht weiß, ob jemals bessre Zeiten kommen.
Sei unverzagt! In dieser Grabesstille
Erklingt von fern das schlichte Lied der Grille,
Hab ich des Sommers Wiederkehr vernommen.