Vierfach wirbelnden Hufs und grußlos eifert der Bote
Mir vorüber; am Hals hängt ihm die Tasche, und leer.
Ruf, Tat, Folge
Lichtzerfressenes Aas! Ich will zu leben dich lehren!
Rief’s, und schlug; die Gewalt rührte den Engel; er starb.
Veränderlich
Was macht’s dem Dichter schwer, ein Sinngedicht zu schreiben?
Was ist, wie’s ist, will nicht so bleiben.
Ja, nein, aber
Von vorne zeigt, von hinten sich ein Widerspruchsgedanke
Und hofft, dass, wer ihn denkt, wie’s Schilf im Wind tut: schwanke.
Warum also nicht
Wird doch der graue Staub, der auf den Dingen liegt,
Bläst du hinein, zu Gold, das sich im Sonnstrahl wiegt!
Ein Roman
Der Anfang macht sich auf, das Ende zu besuchen,
Was selten ist, weil viel sie trennt;
Und bringt zwei Flaschen Weins mit sich, und Käsekuchen!
Wie man’s von guten Freunden kennt.
Und als die ganze Welt er nun durchwandert hat,
Und ankommt, trifft er auf – die Wahrheit:
Das Ende ist er selbst! Und isst und trinkt sich satt.