Kurt R. Jankowsky:
Die Versauffassung bei Gerald Manley Hopkins, den Imaginisten und T. S. Eliot
Ein „Blick über den Zaun“ hin zur englischen Dichtung; ich fand ihn besonders lohnenswert wegen dem, was in Jankowskys Buch über Hopkins zu lesen ist, der ja eine ganz eigene Auffassung von metrischen Dingen hatte; und über dessen „sprung rhythm“ nachzudenken allemal lohnend ist! Ein Beispiel für dessen Wirkung ist das bekannte „gestutzte Sonett“ „Pied Beauty“:
Glory be to God for dappled things –
For skies of couple-colour as a brinded cow;
For rose-moles all in stipple upon trout that swim;
Fresh-firecoal chestnut-falls; finches’ wings;
Landscape plotted and pieced – fold, fallow, and plough;
And áll trádes, their gear and tackle and trim.
All things counter, original, spare, strange;
Whatever is fickle, freckled (who knows how?)
With swift, slow; sweet, sour; adazzle, dim;
He fathers-forth whose beauty is past change:
Praise him.
– Wer mag, kann sich im Netz umhören nach gesprochenen Fassungen. Es gibt einige; und auf die Unterschiede im Vortrag zu achten ist gerade bei diesem Text aufschlussreich, finde ich.
Der „Nicht-Hopkins-Teil“ von Jankowskys Buch ist selbstredend auch lesenswert – insgesamt schon ein brauchbarer Band! Erschienen ist er 1967 bei Hueber.