Auch Shakespeare hat sich der Korrealtion bedient, etwa bei Ophelias Klage um den so verändert erscheinenden Hamlet:
O, what a noble mind is here o’erthrown!
The courtier’s, scholar’s, soldier’s, eye, tongue, sword;
Th‘ expectancy and rose of the fair state,
The glass of fashion and thie mould of form,
Th‘ observ’d of all observers – quite, quite down!
In zweiten Vers baut Shakespeare, statt einfach the „courtier’s eye, the scholar’s tongue, the soldier’s sword“ zu sagen, zwei korrelierende Dreiergruppen!?
A.W. Schlegel hat in seiner klassischen Übersetzung diese Gruppen aufgelöst:
Oh, welch ein edler Geist ist hier zerstört!
Des Hofmanns Auge, des Gelehrten Zunge,
Des Kriegers Arm, des Staates Blum und Hoffnung,
Der Sitte Spiegel und der Bildung Muster,
Das Merkziel der Betrachter: ganz, ganz hin!
Das klingt … anders. Weniger überraschend, gewöhnlicher?! Der Vergleich zeigt jedenfalls ganz gut, was mit einer solchen Korrelation erreicht werden kann.