Als Schemel spät, mit müdem Schritt
Und müdem Geist, zum Graben tritt,
Sind Frösche um ihn sonder Zahl
Und frohen Muts, die keine Wahl
Ihm lassen, als zu singen,
Weil sich die Frösche, alt wie jung,
Laut quakend und mit hohem Sprung
Ins Wasser werfen, dass es spritzt
Und Schemel, der inzwischen sitzt,
Durchnässt bis auf die Knochen,
Der klaglos seine Laute stimmt
Und Töne aus dem Quaken nimmt
Und aus der Wellen Wirbeltanz
Sich Töne nimmt und wird so ganz
Zu Frosch und Nacht und Wasser;
Und weiß von keiner Müdigkeit
Und spielt und singt noch lange Zeit
Den Fröschen, und es bricht ihr Blick
Zufrieden auf und geht zurück,
Die alte Welt zu schauen.