Heute zu lesen im Internetauftritt der „ZEIT“: Bitte entschuldigen Sie, Herr Edathy
Noch vor dem eigentlichen Artikel, und daher vielleicht von der Redaktion verfasst, vielleicht vom eigentlichen Verfasser, Thomas Fischer: einer jener makellosen Hexameter, wie sie immer mal wieder in Prosa-Texten stehen, gänzlich unbeabsichtigt und doch, in diesem Fall, mit der knappen, klaren Kraft eines rhythmisch durchgeformten Sinnspruchs!
Wer nichts Strafbares tut, den darf die Justiz nicht verfolgen.
Wer nichts / Strafbares / tut, || den / darf die Jus- / tiz nicht ver- / folgen.
Ein Vers, der bedenkenlos aus dem Umfeld des Artikels gelöst werden kann und als eigenständiges „Ein-Vers-Gedicht“ wahrgenommen zu werden verdient.