Heinrich trifft den Teufel

Tief in der Nacht schwankt Heinrich vom „Tintenfässchen“ nach Hause,
Als er den Teufel bemerkt in einer der Buden am Marktplatz.
Dosenböses, ergiebig und haltbar! Das Böse in Dosen!
Ruft der und meint dann vertraulich: Nicht wahr, das kennen wir alle:
Plötzlich gierst du nach Bösem, und hast nichts, und kannst nichts bekommen;
Längst ist der Laden zu, und du schreist die verschlossene Tür an!
Hier ist die Lösung: Mein Dosenböses – das Böse in Dosen!

Heinrich leuchtet das ein, doch ach! er ist pleite, hat längst schon
Seinen Verstand versoffen; und gleich im Anschluss die Seele.

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