Wartezimmer-Monolog

Wahrlich, ich fürchte den Tod nicht! und nicht des Leibes Zersetzung,
Die das gefräßige Maul der Würmer und Maden vorantreibt,
Nicht den menschlichen Mund, der gelangweilt ein herrliches Leben
Wieder und wieder bespricht, bis endlich alles zerfetzt ist,
Und auch den Zahn der Zeit, der die Reste zermahlt zu Vergessen,
Fürchte ich, wahrlich! nicht. Nur eine Sache entsetzt mich …

Ruhe da draußen! Man kann ja den eigenen Bohrer nicht hören!

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