Dr. Sotz begann, Bauteile und Werkzeuge zurück in den Rucksack zu packen.
„Wissen Sie, Heinrich – ich glaube, aus irgendwelchen Gründen beginnt die Welt, sich an diesem Ort anders zu ordnen; alte Verbindungen und Muster lösen sich auf, neue bilden sich … und das auch in der Sprache! Versuchen Sie doch einmal, ruhig zu werden – leeren Sie ihren Geist, na Sie wissen schon, das ganze Programm halt.“
Heinrich schüttelte erheitert den Kopf. „Was denn, der berühmte Wissenschaftler Dr. Sotz – auf der Esoterikwelle?! Dass ich das noch erleben darf! Warten Sie, bis ich das den Kumpels erz…“
Eben da trat Dr. Sotz Heinrich mit einem gemurmelten „Es geht selbstredend auch anders“ kräftig in den Hintern.
Heinrich stolperte, fing sich und fuhr wütend zum Doktor herum – „Schwachkopf!“, schrie er, und „Weinschlauch, Kuhhirt, Plattfuß, Filzlaus, Nachttopf! Krückstock, Kleinholz, Bluttat, Grabstein!“ rufend stürmte er auf den Doktor zu.
Sotz aber wich, begütigend die Hände hebend, zurück und sagte freundlich: „Scheinbar. Klaglied, Rückkehr, Alltag.“
Der Spielzeugroboter wandelte zwischen ihnen hindurch und sagte: „Mor.“
Das war genug, um Heinrich wieder zu Sinnen kommen zu lassen; er hielt an und fasste sich an die schmerzende Rückseite. „Warum haben Sie das getan?“
„Es sollte Sie aus dem Gewöhnlichen herauslösen, aufnahmebereit machen; und mich auch. Und es hat geklappt! Wie sonst ließe sich das Kauderwelsch erklären, das Sie und ich da im Zustand höchster Erregung geredet haben?!“
„Hm“, machte Heinrich. „Da soll mich doch … Was geht hier vor?“
„Ich weiß es wirklich nicht“, sagte Dr. Sotz; „Hirnschmalz“, sagte der kleine Roboter. Dr. Sotz nahm ihn, packte ihn ganz oben in den Rucksack, schloss diesen und schulterte ihn ächzend.
„Aber wenn Sie morgen beim ersten Licht hier sein könnten; dann wollen wir der Sache gemeinsam auf den Grund gehen!“
Heinrich sagte entschlossen zu, und der alte Wissenschaftler verabschiedete sich und ging.