Prinz Klappstuhl tritt zum Grabenrand,
Ein dickes Buch in seiner Hand,
Daraus den Fröschen vorzulesen;
Das schlägt er auf, und was gewesen,
Als Boden Sedes König war
So manches längst vergang’ne Jahr,
Zuerst im Glück, doch dann im Leid,
Im Wahnsinn schließlich, lange Zeit –
Der Prinz trägt’s vor, mit klarer Stimme
Nennt er das Gute und das Schlimme,
Und Krieg und Frieden, Lieb‘ und Hass
Beschreibt er ohne Unterlass
Den Fröschen, die im Wassergraben
Sich dicht gedrängt versammelt haben,
Bis endlich, als die Sonne sinkt
Und Dunkel alles Licht verschlingt,
Das Buch sich schließt, und Klappstuhl schweigt;
Und versetrunken sich verneigt.